Meerwasser, Sonne und Wind sind die natürlichen Hilfsmittel für den Beachlook. Doch auch ohne den Sommer vor der Tür ist der Beachlook einfach zu stylen.
Salzwasser auf der Haut, Sand an den Füßen und vom Strand nach Hause schlendern. Die Haare halb trocken, halb nass und mit griffiger salzhaltiger Struktur geben dem gesamten Beachlook den Rest. Wer auf diesen Beachlook ohne die natürlichen Helfer nicht verzichten möchte, kann mit ein paar kleinen Tricks die Beach Waves in die City holen.
Es ist nicht nur ziemlich simpel, sich den Look selber zu stylen, er steht sogar so gut wie jedem. Ob lockiges, glattes, feines, dickes, langes oder kurzes Haar – der Strandlook verpasst jedem Haartypen den Sommer.
1. Beach Waves über Nacht – auch für kurze Haare: Ohne großen Aufwand funktioniert der Beach Wave Look über Nacht. Dazu werden die leicht feuchten Haare vom Ansatz an in viele kleine Strähnen abgeteilt. Wichtig hierbei ist, dass die Haare nicht mehr nass, sondern nur noch leicht feucht sind. Anschließend wird jede einzelne Haarpartie wie ein Seil in sich gedreht. Solange bis sich die Strähnen am Kopf anlegen und zu einer Art Schnecke kringeln. Die gedrehten „Kringel“ werden anschließend am Kopf festgesteckt. Die Haare trocknen an der Luft durch. Je länger die Haare eingedreht bleiben, desto intensiver ist der Effekt. Dieser Stylingtipp ist besonders leicht in den Alltag zu integrieren, indem man die Haare so über Nacht trocknen lässt. Dazu empfiehlt es sich, ein weiches, lockeres Haarband um die eingedrehten Haare zu binden. Haarnadeln werden ungemütlich, und wie man sich bettet, so schläft man bekanntlich ja. Diese Variante bietet sich besonders bei kürzeren Haaren an. Entscheidend ist hier nicht die Länge der Haare, denn auch kurze Strähnen nehmen mit einmaligen Eindrehen den Look aufnehmen.
Wer schon nach ein paar Stunden die Beach Waves zur Party tragen möchte, sollte schon frühzeitig mit der Partybadroutine beginnen oder mithilfe eines Diffusors (Föhnaufsatz) das Durchtrocknen beschleunigen. Kleiner Tipp: Vor dem Öffnen der kleinen Strähnen sollten die Haare gut abgekühlt sein. Das verstärkt den Stylingeffekt. Wer es eilig hat, kann die Cool-Shot-Funktion seines Föhns nutzen.
2. Beach Waves mit dem Glätteisen: Eine der schnellsten Varianten, zu den begehrten Beach Waves zu kommen, ist, die Haare zu flechten. Hierzu wird das minimal feuchte Haar gut durchgekämmt, in einzelne Strähnen abgeteilt und anschließend ab Höhe der Ohren eng geflochten. Nun wird jede einzelne Strähne mit dem Glätteisen durchgewärmt. Danach gut abkühlen lassen. Diesen Vorgang zwei- bis dreimal wiederholen. Wenn alle Haare abgekühlt sind, kann das Haargummi am Ende der Strähne entfernt werden. Ohne Kamm und ohne Bürste, sondern nur mit den Fingern, werden nun die Strähnen entflochten und gelockert. Mit etwas Haarwachs oder Lockenspray kann den Waves durch leichtes Kneten noch etwas mehr Schwung gegeben werden.
3. Beach Waves – klassisch auf die Schnelle mit dem Lockenstab selber machen: Nach dem Haartrocknen werden die Haare in einzelne Partien unterteilt. Jede einzelne Strähne wird auf den Lockenstab gewickelt. Hier ist besonders wichtig, dass die Haarspitzen einen guten Hitzeschutz bekommen, denn sie sind im direkten Kontakt mit dem heißen Stab (oder einen Lockenstab mit Hitzeschutzstreifen verwenden). Wer den klassischen Beachlook bevorzugt, sollte die Haare lediglich bis auf Ohrenhöhe eindrehen und den Stab mit komplett umwickeln.
Der Sommer und die Sonne lassen auf sich warten, die richtigen Tools vom Lockenstab (zufällig mit Hitzeschutzstreifen) über das Glätteisen bis hin zum Haartrockner mit Diffusor nicht.
Die OK! empfiehlt z. B. unseren Haarglätter №534