Ein gutes Körpergefühl hängt von vielen Faktoren ab. Sport, Ernährung, seelisches Gleichgewicht -aber auch ganz „banal“ von der Körperpflege. Wenn man jemanden gut riechen kann, dann hat das unter Umständen auch was mit rasierten Achseln zu tun.
Spätestens wenn der Frühling kommt, müssen lästige Körperbehaarungen gehen. Mindestens eine Körperpartie sollte jedoch ganzjährig auf der Rasuragenda stehen: die Achsel. Ob beim Clubbing im Trägertop oder auch im Fitnessstudio, Haare unter den Armen sind ein absolutes No-Go. Bei Männlein und Weiblein. Auch wenn Miley Cyrus und Madonna ihre Höhlenpracht in verschiedenen Farben schon in Szene gesetzt haben, sehen will es niemand. Neben optischen Vorzügen bieten glatte Achseln auch hygienische Vorteile, und dies wiederum bedeutet weniger Geruchsvielfalt.
Für viele Frauen und Männer, steht somit der tägliche Klingenritt unter den Armen an. Auch wenn viele bereits ein alltagstaugliches Procedere für sich entwickelt haben, zeigen wir an dieser Stelle ein paar Tipps, wie sich lästige Achselhaare entfernen lassen.
Neben der klassischen Nass- und Trockenrasur gibt es noch die Möglichkeit, die Achselhaare zu wachsen, zu epilieren oder mithilfe von Lasertechnik zu entfernen. Welche Methode infrage kommt, richtet sich unter anderem nach der Haut- und Schmerzempfindlichkeit sowie der aufzubringenden Zeit für die Haarentfernung. Nur wenige entscheiden sich heutzutage noch für Chemie, die man erst partiell aufträgt, um sie dann nach ein paar Minuten mit dem Spachtel abzukratzen, und eine gerötete und gereizte Hautpartie zum Vorschein kommt. Am häufigsten wird nass oder trocken rasiert, denn hierbei entstehen, im Gegensatz zum Epilieren, keine Schmerzen.
Männer und Frauen mit empfindlicher Haut sollten sich für die Anwendung eines Elektrorasierers entscheiden. Bei der Trockenrasur gleiten die Scherfolien knapp über der Hautoberfläche und irritieren oder verletzen die obere Hautschicht nicht. Wie oft eine Rasur durchgeführt werden muss, hängt von der Haarstärke und vom Haarwuchs ab. Ein weiterer Vorteil des Elektrorasierers ist die spontane und ortsunabhängige Anwendung. Ob in der Umkleide des Fitnessstudios oder kurz vor dem Strand – ohne Wasser oder Gleitmittel mal eben angesetzt, liefert er zuverlässig glatte Ergebnisse.
Eine Achselrasur bietet nicht nur hygienische und ästhetische Vorteile, sie geht zudem ganz schnell. Deine Achseln rasierst du in folgenden Schritten:
1) Für ein bestmögliches Rasurergebnis muss die Haut unter der Achsel gestrafft werden. Wenn das Anheben des Armes nicht ausreicht, kann, mit etwas Gelenkigkeit, die Hand nach unten angewinkelt werden und mit den Fingern die Hautpartie straff gezogen werden.
2) Den Rasierer auf und ab führen und so lange in unterschiedliche Richtungen bewegen, bis der Vorgang nahezu lautlos vonstattengeht und kein Haar mehr steht.
Damit es nicht zu Entzündungen oder dergleichen kommt, ist es wichtig, den Trockenrasierer nach jeder Anwendung gründlich zu reinigen. Dazu den Scherkopf unter fließendes Wasser halten. Und fertig! Denn saubere Klingen scheren länger.
Und noch ein Tipp: Klopfen Sie niemals Ihren Elektrorasierer gegen den Waschtisch oder das Waschbecken. Dies kann zu kleinen Rissen führen oder den Scherkopf „verletzen“.
Jede Achselrasur greift ein Stück weit den Feuchtigkeitshaushalt der Haut an. Um trockenen Stellen und anderen Hautirritationen auf der Haut vorzubeugen, sollte nach jeder Rasur eine milde Pflegecreme, Lotion oder kühlende Hautcreme aufgetragen werden.
Ebenso sollte auf alkohol- und parfümhaltige Deos direkt nach dem Rasieren verzichtet werden. Tut ja auch einfach weh. Daher empfiehlt es sich, die Rasur am Abend durchzuführen. Die gestresste Haut kann sich über Nacht erholen und ein Deo ist je nach Beziehungsstatus und weiterem Vorhaben nicht zwingend nötig. Ein zusätzlicher Hinweis an alle Urlauber, Sonnenanbeter und Freibadhelden: Direkt im Anschluss an eine Rasur sollte die Haut weder Chlor noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.
Viel Spaß beim Achselgrooming, z. B. mit dem CARRERA Rasierer №421.